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Resümee

Alles in allem war es mal wieder eine wirklich gelungene Tour.

Vorher gab es ja etwas Skepsis, vor allem wegen der um 50% größeren Gruppe als bei der ersten Fahrt vor 2 Jahren.

Doch das erwies sich als unbegründet. Nur beim Fahrrad fahren durch Posen kam die Gruppengröße nahe an ihre Grenzen.

Die Orte in Polen für diese Tour waren so ausgewählt, dass möglichst verschiedene Aspekte Polens kennengelernt werden konnten. Trotz der kurzen Zeit ist dies gut gelungen.

Nicht nur in unserer Partnerstadt Chojnice kamen wir immer wieder auch mit der polnischen Bevölkerung in Kontakt.

Ein etwas längerer Aufenthalt in Polen mit so viel verschiedenen Erlebnissen und Eindrücken vermittelt doch ein genaueres Bild unseres Nachbarlandes.

Das haben wir immer wieder von den Teilnehmern gehört, dass sich ihr Bild von Polen gewandelt hat und sicher auch vorhandene Vorurteile abgebaut werden konnten.

Und wenn das nur ein bisschen gelingen konnte, hat sich aus unserer Sicht die Reise gelohnt.

Ja, es war auch viel Arbeit, nicht einmal bei der Fahrt selbst, aber sicher bei der Vorbereitung und auch der Nachbereitung hier.

Aber es hat auch uns persönlich viel Spaß gemacht. Es war eben nicht nur das Fahren in einer Gruppe, es war auch ein Gruppenerlebnis mit vielen interessanten Gesprächen.

Brigitte und Bernd

 

Prospekt

PDF-Prospekt hier gibt es noch einmal das alte Prospekt als PDF:

Campingreise Polen 2015

24. Juni bis 5. Juli: Reaktionen

von Ingrid Pölk, 13.07.2015

Auf nach Chojnice!
Mit 14 Wohnmobilen und einem Gespann durch Polen
Ich war dabei

Wir meldeten uns spontan an beim Städtepartnerschaftsverein Emsdetten. Es war die erste geführte Tour, der wir uns anschlossen und waren sehr gespannt. Vorab gab es viel Informationsmaterial und auch einen Info-Abend in der Gaststätte Wältermann.

Vom 24. Juni bis 5. Juli 2015 verbrachten wir eine angenehme, interessante und ereignisreiche Zeit mit unserem Leiter-Ehepaar Brigitte und Bernd Lohmann, die uns am ersten Tag in Mescherin, kurz vor der polnischen Grenze, herzlich in Empfang nahmen. Am abendlichen, spontan entfachten Lagerfeuer in einer alten Schubkarre lernten wir uns schon etwas kennen.

Diese ganze Reise war geprägt von einer guten Organisation, die schon im Vorfeld sicher sehr zeitaufwändig war und viel Arbeit erforderte. Wir besuchten Orte wie Rügenwaldermünde an der Ostsee, unsere Partnerstadt Chojnice, wo gerade das Johannisfest gefeiert wurde und zu diesem Anlass weitere Gäste aus Emsdetten mit dem Bus angereist waren, sowie das Freilichtmuseum „Kaschubischer Ethnografischer Park“. Wir  stärkten uns in einem Fischrestaurant, fuhren mit dem Bus nach Danzig, mit der Bahn nach Stettin, weiter mit dem Wohnmobil nach Posen und Jelenia Gora, ins polnische Riesengebirge nach Schreiberhau und schließlich auf der tschechischen Seite des Riesengebirges nach Spindlermühle.

Viele Vorurteile, die man gemeinhin mit Polen verbindet, wurden komplett ausgeräumt. Es wurden uns keine Fahrzeuge entwendet, auch keine Fahrräder, obwohl sie den ganzen Tag am Bahnhof oder an einer Kirche abgestellt waren.

Die Städte sind zum großen Teil wunderschön restauriert, es ist überwiegend sehr sauber und ordentlich. Die Preise für Lebensmittel sind supergünstig und auch im Restaurant ist es lange nicht so teuer wie bei uns in Deutschland. Die Polen begegneten uns freundlich und hilfsbereit.

Die Reise war für uns Teilnehmer sehr angenehm, wir fühlten uns sehr gut geführt, informiert und umsorgt. Da die große Zahl unserer Wohnmobile viel Platz benötigte, war es sicher nicht einfach, uns überall zusammen unterzubringen. Doch auf jedem Stellplatz bzw. Campingplatz fanden wir genügend Platz für unsere Fahrzeuge und sogar für einen großen Stuhlkreis, bei dem wir jeden Abend über Termine für den kommenden Tag informiert wurden.

Wenn wir mit der Bahn fuhren oder mit der Gondel das Riesengebirge hinaufschwebten, waren von unseren Führern vorab die Fahrkarten schon besorgt mit Angabe der Fahrzeiten für die Rückfahrt; wenn eine Stadtführung auf dem Plan stand, hatten wir in Bernd Lohmann einen engagierten Stadtführer, der uns mit seinem Wissen die Städte und deren Geschichte näherbrachte. Brigitte Lohmann gab uns Stadtpläne an die Hand, damit wir uns zurechtfinden konnten. Zugleich verteilte sie Informationsmaterial der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Schon morgens ließ sie es sich nicht nehmen, uns die bestellten Brötchen bis vor die Wohnmobiltür zu bringen. Auf jede Frage hatten Brigitte und Bernd eine Antwort. Als  Jemand erkrankte, blieben sie mit ihm am Ort und reisten später den anderen Teilnehmern nach, die schon zum nächsten Ort gefahren waren. Es wurden auch gleichzeitig unterschiedliche Aktivitäten angeboten, bei der jeweils entweder Brigitte oder Bernd die Führung übernahm.

Diese Wohnmobil-Reise hat uns allen sehr gut gefallen und wir sagen „Danke“ für die herzliche Begleitung, professionelle Planung, Vorbereitung und Durchführung, die man nur machen kann, wenn man mit Herz und Verstand dabei ist und sich so engagiert wie Brigitte und Bernd Lohmann.

Gisela und

Adolf

Ulla und

Heinrich