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Die "künstlerischen" Teilnehmer am Projekt pARTner kommen alle von der Geschwister-Scholl-Realschule Emsdetten, zusammen mit ihrem Kunstlehrer und gleichzeitig künstlerischem Leiter des Projekts, Hubertus Jelkmann.

Und hier geht es zur

Am Kunstprojekt beteiligt sein wird auch die Schülerfirma des Gymnasiums Martinum aus Emsdetten.

Sie wird das gesamte Projekt mit Video dokumentieren und so dessen Nachhaltigkeit unterstützen und verstärken.

zum Kunstprojekt pARTner gibt es eine eigene Einstiegsseite, von der man auf alles Zugriff hat, was damit im Zusammenhang steht:

Spendenaufruf

Trotz bereits vielfältiger Unterstützung sind wir auf weitere Hilfen angewiesen und bitten daher um Spenden.

Wir freuen uns über jede auch noch so kleine Spende. Ab einem Betrag von 50 € erhalten Sie als spezielles „Danke-Schön“ eine Reproduktion des Bildes „PARTNER“ von Hubertus Jelkmann (s.u.), das bereits vielfach ausgestellt wurde und im Original im Emsdettener Rathaus zu sehen ist.

Es handelt sich dabei um einen autorisierten Nachdruck in limitierter, nummerierter und original signierter Auflage im Blattformat 70x35 cm.

Mehr Infos auf der

21.03.2019: Elternabend zum Projekt „pARTner“

die jugendlichen Teilnehmer, Eltern und Betreuer treffen sich in der GSS

Der Städtepartnerschaftsverein hatte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und vor allem die Eltern der Jugendlichen zu einem Informationsabend am 21. März 2019 in die Geschwister-Scholl-Schule eingeladen.

Christian Erfling, der Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins begrüßte die Anwesenden herzlich und freute sich, dass so viele gekommen waren. Er sagte, das letzte Mal waren wir hier, um das Logo von Lena Tecklenburg auszuzeichnen. Er begrüßte Hubertus Jelkmann, den künstlerischen Leiter, die Lehrer Daniel Peitz und Nico Keller vom Gymnasium Martinum, die Eltern und natürlich die jugendlichen Beteiligten. Zur Partnerstadt Chojnice – so Christian Erfling – weiter, könne er sagen, dass er seit 1996 jedes Jahr mindestens einmal in Chojnice sei.

Er übergab Brigitte und Bernd Lohmann, als verantwortlichen Leitern des Projektes, das Wort.

Brigitte Lohmann begrüßte Ihrerseits die Anwendenden und entschuldigte Tanja Holthaus. Sie drückte ihrer Freude aus, dass die jeweiligen Schulleitungen Frau Jürgens (Gymnasium Martinum) und Frau Wolter (Geschwister-Scholl-Schule) von Anfang an das Projekt wohlwollend unterstützt haben.

Sie ließ die Entstehung des Projektes und das Anliegen des Städtepartnerschaftsvereins einmal Revue passieren und betonte, dass die Arbeit des Vereins mit dazu beitragen möchte, für eine bessere Zusammenarbeit und Verständigung in Europa, in den Partnerstädten, zu sorgen. Ein schönes Mittel sei dazu die Kunst und künstlerische Betätigung.

Aber ohne Nachhaltigkeit und Dokumentation des Projektes gehe es auch nicht, und so sei ihnen die Schülerfirma martinum.media begegnet, die das Projekt sozusagen videotechnisch begleiten werden. Außerdem berichtete sie, dass es natürlich auch in Chojnice Partner gäbe, drei Erwachsene, die ebenfalls außerschulische Projektarbeit mit etwa (in diesem Projekt) 10-12 gleichaltrigen Jugendlichen machen.

In einer Vorstellungsrunde berichtete Hubertus Jelkmann (Geschwister-Scholl-Schule), der künstlerische Leiter, dass die Fahrt nach Chojnice und die künstlerischen Tätigkeiten mit den beteiligten Jugendlichen etwas herausragendes seien. Es sollte nicht „pille-palle“ laufen, sondern man wolle die Stadt kennenlernen, die anderen Jugendlichen kennenlernen, es gäbe unzähliges zu entdecken, was sich auch gut zeichnen und mit Linolschnitt gut wiedergeben lässt. Zusammen wolle man Werke entstehen lassen, die später in Ausstellungen auch gezeigt werden können.

Nico Keller, seit zwei Jahren am Gymnasium Martinum, Lehrer für Geschichte und Latein, sagte, dass er bereits einige male in Polen gewesen sei und mit großen Erwartungen das Projekt begleiten werde. Daniel Peitz, seit 3 Jahren Lehrer am Gymnasium Martinum, Fächer Spanisch und Geschichte, schloss sich Hubertus Jelkmann an. Nein, „pille-palle“ wolle man nicht. Er hätte sich sehr gefreut, dass der Städtepartnerschaftsverein die Internetseite der Schülerfirma martinum.media gefunden hätte. Und es sei der erste öffentliche Auftrag gewesen. Gerne hätten sie die Herausforderung angenommen. Polen und die Stadt Chojnice seien für ihn absolutes Neuland. Man wolle einen Filmbeitrag, evtl. eine Radiosendung u. a. erstellen. Joris von martinum.media berichtete, dass die Firma 30 Mitglieder mit drei Abteilungen (Audio, Print, Video) habe. Er selbst leite den Video-Bereich und Kaja sei Mitglied in der Geschäftsführung. Alle Eltern der Schüler von martinum.media waren anwesend und freuten sich auf das Projekt.

Die „Künstler“-Jugendlichen aus der Geschwister-Scholl-Schule waren alle gekommen und stellten sich zusammen mit ihren Eltern vor. „Ich freue mich auf das Projekt“ - „Ich freue mich, dass mein Kind mitfahren kann“ - war einhellige Meinung.

Frau Wolter, die Schulleiterin der GSS, freute sich sehr über das Projekt und betonte die Wichtigkeit von interkulturellem Lernen. Ganz besonders froh sei sie auch über Zusammenarbeit der beiden Schulen und wünschte den Schülern einen erfolgreichen Aufenthalt.

Nachdem Bernd Lohmann einen kurzen Abriss über Chojnice und seine Geschichte gegeben hatte, gab Brigitte Lohmann einen Überblick über das Programm der Tage in Chojnice, das nun verteilt wurde.

Im Verlauf der Diskussion wurden viele verschiedene Dinge angesprochen: die Übernachtung im Hotel Polka (vormals Piast), gibt es dort W-LAN?, wie viel Taschengeld brauchen die Kinder, Ernährung, ein bisschen selbstbestimmte Freizeit und anderes.

Eine wichtige Frage, nämlich Erreichbarkeit des Veranstalters, wurde noch angesprochen. Hier sicherte Brigitte Lohmann zu, dass die Eltern und Kinder eine Checkliste erhalten, die insbesondere die Handy-Nummern des Teams enthält.

Schließlich wurde den Eltern eine Reihe von Formularen ausgehändigt, ohne die es leider bei Freizeiten mit minderjährigen Kindern leider nicht geht.

Zum Schluss informierte Hubertus Jelkmann noch einmal kurz über die künstlerischen Werkzeuge, die unbedingt mitgenommen werden müssen: Skizzenbuch, DIN-A3-Block, Zeichenbrett. Hierzu wird er die Schüler noch einmal separat beraten.

Daniel Peitz bedankte sich beim Städtepartnerschaftsverein, der die Fahrt akribisch und gut vorbereitet habe.