GPS
hier gibt es noch einmal die Zusammenfassung der gesamten Route. Angegeben sind die jeweilige Entfernung und die GPS-Koordinaten des (Zwischen-) Ziels.
Über den Link der Koordinaten kann man jeweils die Teilstrecke als „Track“ im GPX-Format herunterladen. Was man damit so alles machen kann, ist auf der letzten Seite über die Campingfahrt 2015 erklärt.
Route
Emsdetten ►
- GPS: 53.74018N, 17.51209E
- GPS: 53.74018N, 17.51209E
- GPS: 54.76555N, 17.57252E
- GPS: 54.03733N, 19.02982E
- GPS: 54.15376N, 19.39388E
- GPS: 54.35826N, 19.68096E
- GPS: 53.83356N, 20.42493E
- GPS: 52.17804N, 21.14718E
- GPS: 51.32651N, 21.95193E
- GPS: 50.04706N, 19.88098E
- GPS: 51.11769N, 17.09078E
- GPS: 50.89426N 14.77163E
- GPS: 52.17708N 7.530495E
insgesamt
von Mittwoch, 26. Juni 2013
bis Sonntag, 14. Juli 2013
Campingreise Polen 2013
Teil IV: Nachlese - Auf Wiedersehen in Polen
Alle Teilnehmer der Campingreise des Städtepartnerschaftsvereins sind wieder wohl behalten in Emsdetten eingetroffen. Zusammen sind die Wohnmobilisten und Wohnwagenfahrer über 33.000 km gefahren. Besondere Vorkommnisse: 1 Zahnpastatube und 1 Spülschüssel gingen „verlustig“, 1 Radkappe machte sich selbstständig, 1 Wohnmobil ist höchstpersönlich mit einem Polizeiwagen kollidiert. (Bei „Sirenengeheul“ darf man in Polen nicht die Spur nach rechts wechseln!) Nur Blech-, kein Personenschaden.
Ein vielfältiges, manchmal sehr reichhaltiges Programm führte durch die zweieinhalb Ferienwochen. Das Ziel der Reise, Polen in seiner großen Vielfalt im wahrsten Sinne des Wortes zu „erfahren“ und zu erleben, hat sich für alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer erfüllt. Angefangen bei der Partnerstadt in Chojnice mit dem bunten Programm der Johannistage ging es weiter zur Ostsee. Danach besuchte man das Ermland nicht ohne das Westpreussische Landesmuseum in Krockowa und die Marienburg in Malbork zu besichtigen. Einsame ruhige Landschaft bescherte ein Campingplatz nahe Masuren. Auch die Besichtigung der Hauptstadt, Warschau, stand auf dem Programm. In kleinen mittelalterlichen historischen Städten wie Kazimierz Dolny und Sandomierz machte die Gruppe Halt. Krakau, die eigentliche Perle Polens, und heimliche Hauptstadt der Polen, stand ebenso auf dem Programm wie Breslau, die Hauptstadt Schlesiens. Letzter Aufenthaltsort war Zittau, ein Städtchen zwischen Bautzen und Görlitz, gelegen im Dreiländereck zwischen Tschechien und Polen, ganz gelungen für den Ausklang der Reise.
Die schönen Landschaften, die Küste, die Berge, die Städte, die teils völlig im Zweiten Weltkrieg zerstört und von den Polen wieder aufgebaut wurden, haben bei der Campinggruppe einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen.
Aber auch die schönen Campingplätze in Polen, auf denen die Gruppe (man war ja angemeldet) schon erwartet wurde, manchmal hielt man sogar am Eingang Ausschau nach der „Grupa“, übertrafen die Erwartungen. Stets war man freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Alle (bis auf die Sanitäranlagen in Breslau) Campingplätze waren in Ordnung.
Und zu guter letzt tragen die vielen geselligen Abende mit vielen guten Gesprächen und Diskussionen dazu bei, die Rundreise durch Polen nicht so schnell zu vergessen.
„Wir haben uns in der Gruppe sehr wohl gefühlt. Das war echter Urlaub und Erholung für uns, die Gruppe hat auch ohne Gruppenzwang stets zusammengehalten, viele gemeinsamen Aktivitäten haben wir gern mitgemacht“, sagen Ralf und Conny.
„Alles war super, man muss aber jetzt am Schluss der Reise überlegen, wo man überhaupt überall gewesen ist, so viele Orte ist man angefahren. Die Schönheit vieler Städte, das manchmal fast italienische Flair, das hat uns gefallen. Die Höflichkeit der Polen ist beeindruckend. Einige Straßen hätten etwas besser sein können“, sagen Anni und Johnnes.
„Die Reise war sehr gut organisiert. Es war alles in Ordnung. Ich war das erste, aber nicht das letzte mal in Polen, so schön hätte ich es mir nicht vorgestellt“, sagt Robert.
„Nach einer Woche Polen kommen wir uns vor, als wenn wir schon wochenlang unterwegs sind, es ist bei solchen Fahrten sehr wichtig, dass einzelne Gruppenmitglieder viel Freiheit auch für sich haben“, sagen Bernhardine und Rudolf.
„Wir sind noch nie so angespannt – weil noch nie in Polen gewesen – in den Urlaub gefahren. Haben aber nur positive, tolle Erlebnisse gehabt. Wunderschöne Städte gesehen. Da fahren wir noch mal hin, Gruppenzwang haben wir nicht empfunden, es konnte jeder machen was er wollte, aber in der Gruppe war es schön“, sagen Mechthild und Ferdi.
„Man brauchte nur Aufstehen, Gucken, einfach mitfahren. Na ja, die Straßen – für Wohnwagen etwas schwieriger“ sagen Margret und Paul (Paul, der Brötchenholer, der jeden Abend die Bestellung aufnahm!).
„Die Gruppe hat sich richtig gut vertragen, es gab ein wahrlich integrationsförderndes Team. Polen ist auf jeden Fall ein Urlaubsland, evtl. sollte man sich bei künftigen Fahrten ein bestimmtes Gebiet vornehmen“ sagen Ulrich und Monika
„Es hat alles gut geklappt, die Reise war eine runde Sache, auch wenn es mit dem Wohnwagen wegen der teils schlechten Straßen etwas schwieriger als mit dem Wohnmobil ist. Schade, dass die Gruppe jetzt auseinandergeht“, sagen Maria und Dieter.
„Wir haben uns die Rundreise für dieses Jahr vorgenommen, es ist vielleicht die letzte große Gruppenreise. Und wir wollten Polen kennen lernen. Das haben wir jetzt geschafft. Wir sind froh in einer Gruppe gereist zu sein, alle haben sich gekümmert. Es war schön in Polen.“ sagen Gisela und Adolf.
„Wir kannten Polen schon, die Gruppenreise mit Erwachsenen, die wir gar nicht kannten, eine wunderbare Erfahrung mit vielen persönlichen Bereicherungen“, eine wirklich „pflegeleichte“ Gruppe“, sagt die Reiseleitung (Brigitte und Bernd).
„So eine schöne Reise habe ich nicht erwartet, vieles habe ich ganz anders eingeschätzt“, sagt Bernd. „Wir sind zusammen über 30.000 km gefahren, fast 20 Tage zusammengewesen. Es gab keinen Streit, keinen schlimmen Unfall, keine Diebstähle, nur 1 Regentag …“
„Viele Sorgen, ob wohl alles klappen wird, ob die Teilnehmer wirklich zufrieden sind, waren Gott sei Dank unbegründet“, sagt Brigitte. „Nächstes Mal sollte man evtl. mehr oder noch bessere Stadtführungen machen.“
Die meisten Teilnehmer trafen sich zur „Nachlese“ am 14. und 15. September auf dem Campingplatz in Marina Recke.