für Nachrichten aus den Städten klicken Sie auf das entsprechende WappenDie Fahrtroute
27 km bis zur Grenze
47 km Autobahn Richtung Gdańsk
weiter S6 (=E28) bis ca. 4 km hinter Koszalin
dann abbiegen nach Darłowo
234 km, hier Pause
noch 132 km bis Chojnice
Darłowo
(Rügenwalde), ein kleines altes Städtchen an der Ostsee. Der Name ist nicht ohne Grund bekannt, die danach benannte Wurstmarke hat wirklich ihren Ursprung hier.
Darłówko
(Rügenwaldermünde) Der Hafen ist 3 km entfernt. Rügenwaldermünde ist übrigens der älteste Seebadeort Preußens (1814)!
Maut in Polen
Für alle Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen (auch für PKW mit Hänger) sind einige Strecken (nicht nur Autobahnen) in Polen mautpflichtig, auch der jetzt kommende Streckenabschnitt der A6, wie die polnische Autobahn jetzt heißt. Man muss hier ein Erfassungsgerät mieten und aufladen, welches bei der Ausreise zurückgegeben werden kann.
Campingreise Polen 2015
3. Tag, Fr., 26. Juni: Mescherin ► Chojnice
mit Zwischenstopp in Darłowo (deutsch Rügenwalde)
Heute ging es dann auch mit dem Wohnmobil nach Polen. Die direkte Strecke führte über die B2 nach Polen und dort dann auf die Autobahn. Alle, die aber die Box für viaTOLL benötigten, mußten einen Umweg von 13 km fahren: zunächst zurück auf die Autobahn A11, Auffahrt Penkun (gleiche Strecke wie auf der Hinfahrt), nach knapp 10 km zur Bundesgrenze Pomellen/Kołbaskowo. Złoty sind wohl schon gestern getauscht worden, auch das Tanken war später zumeist etwas günstiger. Aber einige kamen leider nicht um die Straßenmaut herum und hier gab es dann das ggfs. erforderliche elektronische Erfassungsgerät für die Maut (viaTOLL).
In Darłowo machten wir eine Pause. Der auf der Internetkarte ausgesuchte Parkplatz erwies sich als tauglich und zentrumsnah. Hier trafen wir auch mit zwei weiteren Teilnehmern (Familie Judith) unserer Campingtour zusammen, die bereits seit einigen Tagen in Polen unterwegs waren und von jetzt an mit zur Gruppe gehörten. Trotz Verspätung ließen sie es sich nicht nehmen, so lange auf uns zu warten, bis die ersten eingetroffen waren. Bei der herzlichen Begrüßung konnten wir erfahren, dass auch die Teilnehmer der Busreise eingetroffen waren und sich in verschiedenen Lokalen bewirten ließen. Auch bei diesen Teilnehmern gab es ein großes Hallo … .
Nach diesem kurzen Abstecher setzten wir die Reise fort. Auf etwas kleineren Straßen ging es dann noch einmal 132 km bis zu unserem Campingplatz in Charzykowy bei Chojnice, direkt am See, wieder in einem großen Erholungs- und Naturschutzgebiet. Einige von uns erkundeten sofort die Gegend und fuhren mit dem Fahrrad auf den schönen Radwegen am See entlang und zum nahegelegenen Ort.
Ein kleines Restaurant (Spezialität: Fisch) direkt am Campingplatz lud zum Abendessen ein, andere kochten für sich selbst, gerade so, wie es jeder wollte und für sich am besten fand.
