Hengelo Emsdetten Chojnice
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Die Fahrtroute

A11, A10, A2, A30 - das al­les be­darf wohl kei­ner be­son­de­ren Er­klärung.

600 km

Flyer

Die ursprüngliche Aus­schrei­bung gibt es auch noch als

ebenso die Prei­se und die Lei­stungs­be­schrei­bung

Tagesrouten

Für jeden einzel­nen Tag gab es ein DIN A4-Blatt mit der Fahrt­route, den Ziel- und Zwi­schen­ko­or­di­na­ten so­wie son­stigen An­ga­ben zum Ta­ges­pro­gramm.

Die insgesamt 19 Sei­ten kön­nen hier herun­ter­ge­la­den wer­den:

Campingreise Polen 2016

19. Tag, Sonntag, 10. Juli: Mescherin Emsdetten

Den Weg nach Emsdetten haben alle (nicht nur aufgrund der Zielkoordinaten) gefunden und sind glücklich zu Hause angekommen. Einige haben den Urlaub in Polen sogar noch ein wenig verlängert, andere in Deutschland.

Unser Ziel war es, Emsdettener Bürgern Polen zu zeigen, wie die Landschaft ist, wie die Leute leben, wie die Leute so sind. Unser Ziel war es auch, die Partnerstadt Chojnice zu zeigen. Mit all dem wollten wir auch einen Beitrag leisten zur Verbesserung des deutsch-polnisches Verhältnisses. Persönliches Kennenlernen und Erfahrungen sind ein gutes Mittel dazu. Überall sind wir freundlichen und sehr hilfsbereiten polnischen Mitbürgern begegnet, alles in allem war es überall sehr sauber und ordentlich (was bei Camping nicht immer selbstverständlich ist).

Was auch noch gesagt werden muss:

Die meisten Campingplätze waren der Reiseleitung bekannt. An jedem Campingplatz waren wir angemeldet. Die Platzwarte hatten Listen mit Namen und Kennzeichen der Wohnmobile bzw. Wohnwagengespanne bekommen. So wussten die Plätze Bescheid und haben uns stets freundlich und informiert empfangen, manchmal sogar Areale abgesperrt. Völlig entspannt konnte jeder Platz angefahren werden. Natürlich drückt sich die Vielfalt Polens auch an dem Charakter der Campingplätze aus. Alle Campingplätze hatten eine tolle Lage, aber von abgetrennten Stellplätzen mit eigenem Wasser- und Stromanschluss und modernem Waschhaus bis hin zu holpriger Wiese mit „so lala“-Sanitäranlagen (Zitat von Ingrid) war alles zu haben. Auch die Preise sind unterschiedlich. Auf dem einen einen Platz konnte die ganze Gruppe für umgerechnet 120 Euro übernachten, auf dem teuersten war es drei mal so viel.

auch noch eine Statistik:

Zusammen, das hat Klaus H. ausgerechnet, sind wir in den 2 ½ Wochen 45.000 Kilometer unfallfrei und ohne Pannen gefahren. Für das einzelne Mobil, für die, die es interessiert: 3.082 Kilometer, gesamte Fahrtzeit 58,3 Stunden, Durchschnittsgeschwindigkeit in Polen 48 Kilometer/Stunde, in Deutschland 55 Kilometer/Stunde, also einem Durchschnitt von 52,5 Kilometer/Stunde, und einem Durchschnittsverbrauch von 10,2 Liter, gleich 315 Liter Diesel, bei einem Preis von ca. 1,05 Euro, also 330 Euro Fahrtkosten.

Auf wiedersehen in Polen.

Es gibt auch schon eine verbindliche Anmeldung für das nächste mal von Frank: „egal wann, egal wohin genau und wie teuer, wir sind dabei!“