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Die Fahrtroute

zum größten Teil Autobahn

251 km (A4) bzw. 246 km über Łańcut

mit einem mangels Parkmöglichkeiten gescheitertem Versuch eines Zwischenstopps in

Łańcut

Ziel war eigentlich das Schloss Łańcut, eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler Polens.

und einem dann alternativen Zwischenstopp in

Tarnów

eine mittelalterliche Stadt mit 110.000 Einwohnern ca. 80 km östlich von Krakau.

Kościuszko-Hügel

Zum einen ist da ein altes Fort, Teil des großen Befestigungsgürtels rund um Krakau aus dem 19. Jahrhundert. Alles ist praktisch vollständig erhalten, ein Museum und ein Cafe gibt es auch dort. Und eine ganz tolle Aussicht über ganz Krakau!

Die eigentliche Besonderheit ist der Kos­ciuszko-Hügel, dieser wurde 1820–1823 unter der freiwilligen Teilnahme der Krakauer Bevölkerung zu Ehren des polnischen Nationalhelden Tadeusz Koś­ciuszko aufgeschüttet!

Campingplatz

Der sehr schöne Platz ist etwas außerhalb Richtung Westen gelegen. Bus- und dann Tramverbindung vorhanden, aber es geht auch sehr schön mit dem Fahrrad direkt an der Weichsel entang zur Innenstadt.

Campingreise Polen 2017

14. Tag, Dienstag, 04. Juli 2017: von Przemyśl nach Kraków (Krakau)

Tarnów: Markt mit Rathaus

Auf dem Weg von Przemyśl nach Krakau wählten fast alle die Fahrt über die Autobahn, geht doch schneller. Wie immer befuhren Brigitte und Bernd den „Landweg“ - vorbei an wunderschönen Landschaften und dann – Schock – in dem Ort Łańcut, in dem sie Pause machen wollten, war alles überfüllt, absolut kein Parkplatz zu finden. Schließlich gaben sie auf. Hinterher stellte sich heraus, dass auch andere Teilnehmer hier keinen Parkplatz gefunden hatten, schade!

Nach überaus freundlichen – natürlich deutschsprachigen - Gesprächen in der Touristeninformation über unsere Campingreise, Besichtigung der Altstadt und der Kirche, war die mittelalterliche Stadt Tarnów eine kleine Entschädigung, allerdings auch nicht ohne Parkprobleme. Besonders auf dem Weg „raus aus der Stadt“. Bernd zwängte sich mit seinem Gott sei Dank kleinen Wohnmobil durch die Altstadt, über den Marktplatz, kurz durch die Fußgängerzone. Schließlich war eine Straße durch einen hohen Bürgersteig und Absperrungen links und rechts gesperrt, aber der Transit passte durch … . Die letzten 92 km fuhren sie dann auch Autobahn, während Christa und Paul bei Tarnów von der Bahn abfuhren, weil Autobahn so langweilig ist.

Doch noch kaum angekommen in Krakau, ging es für die meisten gleich wieder weiter mit dem Fahrrad. Bernd hatte einen Ausflug zum Kościuszko-Hügel vorgesehen. Mehr oder weniger haben alle das Fahrrad den Berg hoch geschoben.

Tröstlich

Die wunderschönen Radtouren mit Bernd sind ja nun schon legendär! Ganz unspektakulär geht es los; neben tollen Eindrücken und toller Landschaft bleibt am Ende aber fast immer ein Stöhn und Ächz...gut wieder am Platz zu sein... Da ist es dann mal sehr tröstlich, wenn Bernd auch mal stöhnt und sich beschwert, nicht mehr der Jüngste zu sein. So geschehen beim Hügel erklimmen, kurz nach der Ankunft in Krakau, sagt Hildegard.

Aber man muß auch sagen: es hat sich gelohnt! Ein toller Rundblick weit über das Land und die ganze Stadt Krakau, und das bei bestem Sonnenschein! Und runter geht es dann ja auch ohne schieben...

Endlich wieder ein abendlicher Stuhlkreis und Ausblick auf den nächsten Tag in Krakau.

Blick auf Krakau - der Wawel in der Sonne
Camping „Smok“ nr 46
Kamedulska 18
30-253 Kraków
smok.krakow.pl/
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30 m
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