5. Tag: es wird gedruckt, einzeln und die Gemeinschaftswerke

das alte Krankenhaus - der Atelierraum des Kulturhauses ist in der 1. Etage rechts vom Balkon

Ein harter Arbeitstag liegt vor den polnischen und deutschen Jugendlichen und den Betreuern. Insbesondere waren hier Hubertus, Elke und Tanja gefragt. Für die Projektgruppe trotzdem ein guter Tag, da die polnischen Lehrer noch immer streiken und somit die polnischen Jugendlichen bereits am Vormittag mitarbeiten können.

Abstimmungen für eine Gemeinschaftsarbeit

So beginnen die Arbeiten nach dem Frühstück bereits um 9:30 Uhr im Atelier. Alles geschieht gleichzeitig, einige übertragen noch Zeichnungen, andere ritzen noch das Linoleum, aber: erste Drucke werden gemacht. Das gute weiße Papier erweist sich nicht als günstig für den Druck, also los, Papier in einer Druckerei kaufen. Möglich machen dies wiederum Radek und Elka. Endlich entstehen die ersten Drucke. Fortwährend wurde die Künstlergruppe gefilmt und fotografiert.

in Charzykowy am See - es ist nicht zum äußersten gekommen …

Eine Mittagspause war nur in dem Atelier möglich. Und so wurden leckere Burger in einem ganz kleinen Burger„laden“ bestellt und abgeholt. Da jeder Burger frisch zubereitet wurde, dauerte das eine ganz Weile. Aber eine größere Freude konnten wir dem Laden nicht machen, immerhin 30 Burger! Und als Draufgabe gab es noch 8 Flaschen Cola (Cola, natürlich).

Ein gemeinsamer Ausflug, eigentlich für alle geplant, an den Charzykowy-See, ist nur für wenige Jugendliche möglich, mit der geplanten Ausstellung am Samstag im Nacken müssen die Werke natürlich fertig werden. Aber für die Teilnehmer ist es ein Erlebnis.

die Ergebnisse können sich sehen lassen

Denn es konnte nicht nur der schöne See in Charzykowy gezeigt werden und die große Düne bei Małe Swornegacie, sondern es gab auch eine besondere Begegnung mit polnischen Jugendlichen, die gerade einen Geburtstag am Strand feierten. Sie waren nicht schüchtern, sondern machten sich sofort mit den Jugendlichen von martinum.media bekannt, wobei Simon der Star für die Mädchen wurde. Aber das ist er vielleicht schon gewohnt?

Zurück im Atelier hatte sich viel getan. Tanja, Elka und Hubertus machten mit den Jugendlichen Probedrucke und Drucke, so dass wirklich schon Endergebnisse zu sehen waren.

Das gemeinsame Abendessen konnte wurde erst um 19 Uhr eingenommen. Heute mal vegetarisch. Denn in Polen ist es in den meisten Familien immer noch so, dass am Freitag kein Fleisch gegessen wird. Und dem wollten sich die Gäste anschließen.