Campingreise Polen 2019

2½ Wochen mit Wohnmobil / Wohnwagen zu den Chojnice-Tagen und anschließend durch Polen, die Slowakei und Tschechien.

Nun schon zum fünften Mal plant der Städtepartnerschaftsverein Emsdetten e.V. neben seiner traditionellen Busfahrt zu den Chojnice-Tagen in 2019 wieder eine Fahrt mit Wohnmobilen oder Wohnwagen.

Von Freitag bis Sonntag nehmen alle Emsdettener, die Teilnehmer der Busfahrt und der Campingtour, an dem gemeinsamen Programm der Chojnice-Tage teil. Sicherlich wird es wieder ein vielfältiges Programm geben, darunter auch einen ganztägigen Ausflug mit dem Bus (diesmal zur Marienburg) und wohl auch ein gemeinsames Essen.

Anschließend geht es dann 2 Wochen weiter - zunächst ziemlich zügig durch Polen nach Süden Richtung Slowakei. Mit 3 Übernachtungsorten und insgesamt 8 Übernachtungen ist die Slowakei diesmal der Schwerpunkt der Reise. Viele Tagesetappen sind dabei so kurz, dass man spätestens am frühen Nachmittag das Ziel erreicht und dort noch etwas unternehmen kann. Unterwegs und vor Ort werden wir viele verschiedene zumeist sehr interessante Orte kennen lernen, aber trotzdem noch genügend Ruhe haben, um die herrliche Natur z.B. bei Fahrradausflügen zu erkunden und zu genießen.

von Mittwoch, 26. Juni bis Sonntag, 14. Juli 2019

Datum Fahrt km Übernachtung Aktivitäten
Mi., 26.06.2019 Emsdetten Alt Zeschdorf (Oderbruch) 526 Seecamp am Oderbruch
GPS: 52.431671 N, 14.445609 E
In der Vergangenheit haben wir uns immer bemüht, unsere Übernachtung am gleichen Ort zu wählen, wie die „Busfahrer” der Fahrt des Städtepartnerschaftsvereins auf ihrer Hinfahrt nach Chojnice. Da diese diesmal in Breslau und Krakau sein wird, kommt das für uns nicht in Frage und wir haben uns einen schönen Platz an der direkten Route nach Chojnice ausgesucht.
Unser Campingplatz liegt nördlich von Frankfurt/Oder im Oderbruch nur 6 km vom Ort Lebus an der Oder entfernt.
Der Platz ist relativ groß, liegt direkt an einem See mit eigener Badestelle und es gibt ein Restaurant.
Do., 27.06.2019
Der ein oder andere mag vielleicht auch erst heute hier ankommen.
Aber es ist sicher ganz schön, die ganze Reise in Ruhe zu beginnen. Und Ruhe gibt es hier...
Den Tag können wir nutzen z.B. für einen Fahrradausflug nach Frankfurt/Oder. Über das nur 6 km entfernte Lebus direkt an der Oder und dann auf dem Oder-Radweg sind es nur 17 km bis dahin.
Nach Seelow mit der Gedenkstätte Seelower Höhen sind es auch nur 15 km.
Interessant ist auch Küstrin (Kostrzyn nad Odrą) auf der polnischen Oderseite. Die eigentliche Altstadt, ehemals eine Festungsstadt auf der Landzunge zwischen Warthemündung und Oder, wurde zu Ende des Zweiten Weltkriegs völlig zerstört und ist auch heute noch ein Trümmerfeld. Mit dem Fahrrad sind das allerdings 25 km.
Wer erst heute anreist, schafft es aber sicher wenigstens noch nach Lebus an die Oder.
Fr., 28.06.2019 Alt Zeschdorf (Oderbruch) Chojnice 279 Camping Agroturystyka Paradise
GPS: 53.74018 N, 17.51209 E
Charzykowy am gleichnamigen See, nur wenige Kilometer von Chojnice entfernt.
Bis zum Sonntag haben wir jetzt ein gemeinsames Programm mit den „Busfahrern”.
Sa., 29.06.2019 Teilnahme am Programm der Chojnice-Tage.
So., 30.06.2019
Teilnahme am Programm der Chojnice-Tage.
Geplant ist im Moment ein gemeinsamer Busausflug zur Marienburg, der im 13. Jahrhundert erbauten Ordensburg des Deutschen Ordens am Fluss Nogat in der gleichnamigen Stadt (Poln. Malbork).
Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Ordens im Deutschordensstaat. Sie gilt als das größte Bauwerk der Backsteingotik.
Wir werden sie mit einer deutschsprachigen Führung besichtigen.
Mo.,01.07.2019 Chojnice Toruń (Thorn) 128 Camping Nr. 33 TRAMP
GPS: 53.00008 N, 18.607024 E
Toruń (Thorn) ist vielleicht noch einigen Teilnehmern der früheren Chojnice-Fahrten bekannt, wir waren dort 2013 und 2016.
Thorn ist aber immer wieder einen Besuch wert. Unser Campingplatz liegt zwar auf der anderen Flussseite, aber mit dem Fahrrad ist es nicht weit über die Brücke in die Altstadt. Und wir brauchen noch einen Zwischenstopp auf der Strecke von Chojnice nach Tarnów, die morgige Etappe ist immer noch lang genug. Und es gibt praktisch keine alternativen Campingplätze auf der Strecke.
Di., 02.07.2019 Toruń Tarnów (über Kielce) 436 Camping Tarnów
GPS: 50.02322 N, 20.98781 E
Das ist heute die längste Etappe unserer Reise (abgesehen vom Start und Ende von und nach Emsdetten), es wird wohl später Nachmittag werden.
Dafür entschädigt uns der komfortable kleine Campingplatz, sehr zentral gelegen.
Tarnów ist eine fast 900 Jahre alte Stadt östlich von Krakau mit gut 100.000 Einwohnern. Die Altstadt ist sehenswert, und wir können uns sogar zu Fuß auf den Weg machen.
Mi., 03.07.2019 Tarnów (PL) Svidník (SK) 136 Camping am Bad, Svidník
GPS: 49.308139 N, 21.559836 E
Wir verlassen heute Polen und kommen in die Slowakei.
Wir nehmen dabei eine sehr geschichtsträchtige Route über den Duklapass. Es ist keineswegs ein alpiner Pass, mit gerade einmal 500 m Passhöhe bietet er keine besonderen Herausforderungen. Aber er ist seit Jahrhunderten nicht nur ein alter Handelsweg, sondern auch als ein bevorzugtes Einfallstor für nach Westen strebende östliche Heere. 1944 erreichte die Rote Armee hier die Slowakei, an die damit verbundenen schweren Kämpfe erinnern ein Denkmal und diverse, zum Teil martialische Gedenkstätten.
Diese Gegend der Karpaten ist auch noch für etwas anderes berühmt: seine Holzkirchen, fast jedes Dorf hier hat noch eine vorzuweisen, einige davon auch als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Am Ende des Passes im Tal liegt unser Übernachtungsort Svidník. Hier ist ebenfalls ein militärgeschichtliches Museum zu 1944 und ein sehenswertes Freilichtmuseum, natürlich auch mit einer Holzkirche.
Der Campingplatz liegt auf dem Gelände eines Erlebnisbads mit Hallenbad, Freibad, Sauna und allem was dazu gehört.
Do., 04.07.2019 Svidník Levoča (SK)
alternative Route über Stará Ľubovňa (interessanter)
138
158
Autocamp Levoča
GPS: 49.050358 N, 20.587199 E
Heute gibt es auf dem Weg ein wirklich lohnendes Zwischenziel: die Stadt Bardejov mit ihrem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörendem Stadtkern. Eigentlich sind es sogar zwei Zwischenziele, denn wenige Kilometer vor der Stadt liegt Bardejovské Kúpele (Bad Bartfeld). Das Kurbad gehört zu den schönsten und ältesten in der Slowakei, bekannt auch durch viele Besuche der Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi (Denkmal).
Unser Campingplatz liegt ganz in der Nähe der Stadt Levoča (Leutschau). Auch diese Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir befinden uns jetzt in der Zips, einem historischen deutschen Siedlungsgebiet in der Slowakei.
Sehenswert sind vor allem die Kirche des Hl. Jakobus, im 14. Jahrhundert erbaut, mit dem 18,60 m hohen hölzernen Altar von Paul von Leutschau, das Renaissance-Rathaus (heute Museum), die Bürgerhäuser am Hauptplatz, Teile der Stadtbefestigung mit zwei Toren und der Wallfahrtsort Mariánska hora (Marienberg) mit der Basilika Mariä Heimsuchung oberhalb der Stadt, zu der es auch einen schönen Wanderweg vom Camping aus gibt.
Es ist ein sehr schöner Campingplatz und dazu gehört auch ein gutes und günstiges Restaurant.
Wir werden nun einige Tage hier verbleiben und von hier aus Ausflüge in die Umgebung machen. Ein genaues Programm gibt es noch nicht, die Ausflüge machen wir zumeist mit dem Fahrrad, Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr. Zu sehen gibt es viel und verschiedenes, Natur, Kultur und historisches.
Fr., 05.07.2019
Nach Spišský hrad (Zipser Burg) können wir mit dem Fahrrad fahren. Sie ist eine der größten Burganlagen in Mitteleuropa.
Auf dem Wege dorthin kommen wir durch Spišská Kapitula (Zipser Kapitel), dem alten Bischofssitz in der Zips. Mit Mauern umringt besteht der kleine Ort eigentlich nur aus den Gebäuden, die mit dem Bischofssitz in Verbindung stehen.
Vorbei kommen wir auch an dem Kaltwassergeysir Sivá Brada (Silberbart). Neben einer Kapelle befindet sich dort ein mineralhaltiges Quellgebiet mit kleineren Eruptionen. Dem Wasser wird Heilwirkung zugeschrieben, es ist kalk- und schwefelhaltig und nicht besonders wohlschmeckend, trotzdem wird es von vielen Kanister weise abgefüllt.
Sa., 06.07.2019
Heute steht ein Ausflug mit dem Fahrrad nach Kežmarok (Käsmark) an. Die spätgotische Burg, die heute ein sehr interessantes Museum ist, lohnt einen Besuch. Natürlich auch die kleine Stadt, insbesondere aber auch die Evangelische Holzkirche, die zu den Artikularkirchen gehört und Teil des UNESCO-Welterbes ist.
Wem die 20km Fahrradtour über einen kleinen Pass (Höhenunterschied 250 m) zu anstrengend ist, kann auch mit dem Auto fahren, oder sich für ein anderes Ziel entscheiden.
Viel­leicht geht es in die Hohe Tatra (Vysoké Tatry), und dort mit der Seilbahn ganz nach oben. Die Hohe Tatra ist ein echtes alpines Gebirge, klein nur in den Ausmassen von Länge und Breite.
Auf dem Weg­e dort­hin kom­men wir durch Pop­rad (Deut­schen­dorf), dem heu­ti­gen Haupt­ort der Ge­gend und Tor zur Hohen Tatra.
Aber auch Spišská Sobota (Georgenberg) lohnt einen Besuch.
So., 07.07.2019

Herausragende Natur finden wir im Nationalpark Slowakischen Paradies (Slovenský raj). Es ist eine kleine Hochebene einige 100 m über dem Talgrund, mit steilen Zugängen oftmals durch Wasserläufe und mit Eisenleitern unterstützt. Es sind zwar keine alpinen Kletterkenntnisse erforderlich, aber es geht doch deutlich über eine normale Wanderung hinaus. Aber es erwartet uns nicht nur ein weiter Blick, sondern auch eine Baude zur Einkehr.
Mo., 08.07.2019 Levoča Oravice (SK)
alternative Strecke durch die Hohe Tatra (sehr schön, aber langsamer)
132
144
Camping ORAVICE
GPS: 49.299165 N, 19.746742 E
Auch unser nächtes Ziel, der kleine Ort Oravice liegt am Fusse der Hohen Tatra. Hier gibt es heiße Quellen und inzwischen auch einen modernen Aquapark. Hoffentlich ist aber auch das alte Thermalbad noch geöffnet... Direkt neben dem Campingplatz ist eine Baude, auf das selber kochen kann man also gut verzichten.
Di., 09.07.2019
Wir sind in herrlicher Natur, die wir durch viele gut beschilderte Wanderwege näher erschließen können. Unterwegs finden sich Mineralquellen, Gebirgsbäche und Schluchten, in nur 2 Stunden erreichen wir den Kamm der Hohen Tatra, auf dem hier die Grenze zu Polen verläuft. Unten sehen wir Zakopane liegen.
Mi., 10.07.2019
Auch die weitere Umgebung des Orava-Gebietes ist interessant, allerdings benötigt man hier das Auto. Es bietet sich eine Rundfahrt an zunächst nach Trstená, dann weiter längs der Orava und zur Oravský hrad (Arwaburg oder Burg Orava)
. Auf dem Rückweg geht es vorbei am Freilichtmuseum Orava (Múzeum oravskej dediny), wobei einige der Dörfer auf der Strecke auch eher den Eindruck eines Museumsdorfes machen.
Alternativ wäre auch ein Ausflug mit dem Fahrrad zu diesem Museumsdorf möglich.
Do., 11.07.2019 Oravice (SK) Hranice (CZ) 196 AMK kemp Hranice
GPS: 49.541669 N, 17.742373 E
Wir verlassen heute die Slowakei Richtung Tschechien, nicht jedoch ohne einen letzten Zwischenstopp im Museum des Kysuce-Dorfes, einem Freilichtmuseum in einsamer Bergregion. Es ist bekannt vor allem durch seine Waldeisenbahn Vychylovka
Übernachten werden wir in dem kleine alten Städtchen Hranice na Moravě (deutsch Mährisch Weißkirchen) in Tschechien. Auf der Internetseite der Stadt gibt es visuell einen besseren Eindruck von Hranice, allerdings ist der Text leider nur auf tschechisch.
Der Campingplatz ist zwar recht klein, wir müssen bestimmt etwas zusammen rücken. Dafür ist die Lage aber sehr interessant. Direkt am Ortsrand, aber im Grünen.
Nur einige 100 m sind es zu Fuß in die kleine, alte Stadt mit Schloß, Stadtmauerresten, einer beeindruckenden Synagoge mit altem jüdischem Friedhof u.v.m.
Auch die Umgebung ist sehr schön, viel Wald. In nur 1,6 km kommt man zum "Gevatterloch". Der Abgrund ist 69,5 Meter tief, der untere Teil ist mit Wasser gefüllt. Der Grund des Sees wurde bislang noch nicht erreicht, Messungen sind bis in eine Gesamttiefe von 404 m vorgedrungen. Damit ist das Gevatterloch der tiefste Abgrund in Mitteleuropa!
Fr., 12.07.2019 Hranice Liberec (CZ) 286 autokempliberec.cz
GPS: 50.783678 N, 15.043428 E
Unser letztes Ziel in Tschechien ist nicht, wie zunächst geplant, Spindler Mühle im Riesengebirge, auch nicht das Böhmische Paradies (Český ráj) mit seinen spektakuläre Felsformationen, viel Wald, Burgen und Schlösser.
Wir fahren nach Liberec (Reichenberg).
Unser Campingplatz liegt nahe zur Altstadt, am einfachsten kommt man mit dem Bus dorthin (Bushaltestelle in der Nähe).
Mit dem Fahrrad sind es auch nur wenige Kilometer, aber ohne Radwege durch den Verkehr.
Sa., 13.07.2019 Liberec (CZ) Dresden 118 Campingplatz Wostra
GPS:
50.998659 N, 13.868308 E
heute verlassen wir Tschechien. In Děčín (Tetschen) erreichen wir die Elbe und folgen ihrem Lauf durch das Elbsandsteingebirge.
Auf böhmischer Seite besonders beeindruckend ist das Gebiet Prebischtor nahe dem Grenzort Hřensko, im deutschen Teil, Sächsische Schweiz genannt, ist das Gebiet der Bastei am bekanntesten, aber auch die Tafelberge.
Felsen hatten wir schon reichlich, daher schlagen wir als Zwischenstopp die beeindruckende Festung Königstein vor, wir kommen direkt am Parkplatz vorbei.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unserem Campingplatz an der Elbe gegenüber von Schloss Pillnitz.
So., 14.07.2019 Dresden Emsdetten 563 km Hier endet heute unsere Campingreise. Aber eigentlich ist es viel zu schade, nur eine Nacht in Dresden zu bleiben. Der ein oder andere wird sicher noch einen oder auch zwei Tage hier bleiben wollen.
Mit dem Rad geht es immer schön an der Elbe entlang auf dem Elbe-Radweg bis in das Zentrum.
Für die Rückfahrt gibt es eine Reihe von alternativen Strecken. Wir schlagen die Route A14 - A4 bis Eisenach, B7 mit Zwischenstopp in Creuzburg vor (tolle Burg mit gutem Restaurant und Gartenwirtschaft), weiter B7 und teilweise A44 bis Kassel, kurz A7, dann A44, A33 bis zur B64 und dann sind wir schon im Münsterland.
alle Fotos, bei denen der Autor genannt wird, aus Wikipedia unter freier Lizenz

 

Rein rechnerisch kommen wir so auf ziemlich genau 3.000 km.

Von Organisation, Ablauf und Kosten her wird das ganze natürlich laufen wie bereits gehabt. Siehe hierzu auch die ausführlichen Berichte über die erste Camping-Reise 2013 (Rundreise), die zweite Camping-Reise 2015 (etwas kürzer mit Posen und Riesengebirge), die dritte Camping-Reise 2016 (Masuren) und die vierte Camping-Reise 2017 (Rundreise mit dem Schwerpunkt Südost-Polen).

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Wohnmobile bzw. Wohnwagen und damit etwa 30 Teilnehmer beschränkt. Das hat sich bei den vergangenen Fahrten bewährt, eine größere Teilnehmerzahl würde zum einen den Gruppenzusammenhalt erschweren und ebenso die Organisation.

Download aller Infozettel
„Camping-Polen 2019“
(PDF, 52 S. DIN A4, 17 MB)

Tipp:

Falls der Drucker dies erlaubt:
als Broschüre drucken,
(beidseitig, 2 Seiten pro Blatt),
ergibt nach Faltung ein DIN A5-Heft

letzte Änderungen am 15.07.2019

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